Woche 4

Die Welpen entwickeln sich prächtig und nehmen jeden Tag (sehr) viel zu 😉 Juna hat immer noch Hunger und dadurch  genügend Milch, um die fünf hungrigen Mäuler zu füllen. Diese Woche startete mit etwas Aufregendem. Besonders für Juna war es eine kleine Herausforderung. Samstag und Sonntag kamen unsere Interessenten für unsere Welpen zu Besuch. Wir haben alle „möglichen Neubesitzer“ bereits vor oder in der Trächtigkeit kennen gelernt, dadurch war es für uns viel entspannter. Für Juna waren die Besuche schon etwas aufregend. Wir konnten aber mit viel positiver Verstärkung sie sehr gut unterstützen. Am Sonntagabend war sie dann sehr müde und wir waren froh, dass einige ruhige Tage folgten. 

Der Welpenindoorgarten wurde bereits etwas grösser. Jeden Tag gibt es neue akustische und optische Reize. Zudem haben wir vor einigen Wochen Rasen angesäät, damit die Welpen bereits den weichen Untergrund kennenlernen. 50% von den Pipi’s gehen (teilweise mit unserer Hilfe) auf den Rasen 🙂 Die Welpen werden nach wie vor täglich gewogen, auf den Arm genommen, gestreichelt und bewusst an allen Körperteilen (Öhrchen, Pfoten, Schwänzchen, Lefzen…) angefasst. Natürlich wird jeder Tag noch sehr viel geschlafen, doch in den wachen Minuten sind sie aktiv und neugierig. Sie spielen miteinander, beissen sich in die Beinchen oder zerren am Stofftier. Wenn zu laut geknurrt wird oder ein Welpe „schreit“ geht Mama Juna sofort schauen. Es ist bewundernswert, dass Juna nur mit ihrer Anwesenheit so viel managt und einfach so liebevoll ist. Wir freuen uns auf die nächsten Wochen und auf alles, was wir noch erleben werden…

 

Woche 3

Die Zeit rast und die dritte Woche ist bereits wieder Vergangenheit. Es ist einiges passiert in dieser Zeit vom 15. bis zum 21. Tag. Am Wochenende durften wir unseren ersten Besuch empfangen. Marina’s Familie kam vorbei, die Freude war auf beiden Seiten riesig. Juna hat es sehr genossen, den bekannten Gesichtern ihre Welpen zu zeigen, besonders ihrer Hundesitterin Grosi. Am Mittwoch gab es das erste Fotoshooting. Unsere gute Freundin Rebekka kam zu Besuch und hat direkt ihre Kamera mitgenommen. Am Donnerstag kam noch unsere Physiotherapeutin Claudia vorbei, da Juna’s Gangwerk nicht ganz so gut aussah. Claudia konnte die Behandlung ohne Probleme durchführen, Juna hat es sogar genossen. Dann am Mittwoch gab es einen kleinen Umzug aus der Wurfbox. Wir haben einen Teil des Welpenzimmers als Indoorwelpengarten vorbereitet. Juna geniesst es sehr, mit den Welpen Zeit zu verbringen.

Neben den äusserlichen Geschehnissen gab es bei den Welpen einige Veränderungen. Sie haben ihre Augen geöffnet. Madame Hellblau und Mister Grau waren die ersten, danach folgten Madame Gelb und zum Schluss Madame Rot und Mister Braun. Die Babies bekamen nun mit den offenen Augen einen ganz anderen Gesichtsausdruck. Man sagt ja nicht umsonst „Die Augen sind der Spiegel der Seele“. Zudem wurden sie jeden Tag aktiver und das Laufen funktionierte immer besser. Ende von Woche drei sind auch endlich die Zähne durchgebrochen. Wir sind immer wieder fasziniert, wie spitz diese kleinen Zähnchen sind. 

Jeden Tag sehen wir neue Fortschritte und oft vergessen wir die Zeit, wenn wir bei den Welpen sind. Wir geniessen es sehr und wir freuen uns jeden Morgen, wenn wir von unseren fünf süssen Würmern begrüsst werden.

Woche 2

Woche 2_2

Wir müssen sagen, dass wir sehr verzaubert sind von unseren Würmern. Obwohl die Nächte etwas kurz sind, geniessen wir jede Minute mit ihnen. Wir können täglich kleine Fortschritte sehen und so langsam werden sie von Würmern zu kleinen Hunden. 😉 Die Tage vergehen zu schnell und bereits sind zwei Wochen rum und die Welpen 14 Tage alt, unglaublich! Sie werden langsam zu richtigen Wonneproppen. Sie nehmen täglich an (viel) Gewicht zu. Mama Juna hat dadurch ständig Hunger, obwohl sie bereits über 1.2kg Futter pro Tag bekommt… und es wird noch mehr 🙂 Die Tage verbringen die Kleinen noch mit viel Schlaf, aber Juna ist bereits wieder aktiver. Sie kommt mit auf kurze Spaziergänge oder liegt ab und zu bei uns auf dem Sofa. Am Tag 13 hat Madame Hellblau als erstes die Augen geöffnet, Tag darauf Mister Grau. Und wenn wir gerade so schreiben, fällt uns etwas Wichtiges auf. Wir haben euch noch gar nicht mitgeteilt, wie viele Rüden bzw. Hündinnen dabei sind. Also machen wir das doch jetzt:

Unser Erstgeborene ist Mister Braun, welcher mit einem Geburtsgewicht von 345g auf die Welt kam. Ende von Woche zwei wiegt er bereits fast das vierfache nämlich 1330g. Madame Hellblau kam als zweite und war mit 355g die Zweitschwerste. Am Tag 14 war sie mit 1230 die Zweitleichteste. Mister Grau war bei der Geburt Nummer drei und unser Wonneproppen mit 370g, er blieb der Schwerste mit 1370g, er hat also in 14 Tagen ein ganzes Kilo zugelegt. Madame Gelb, unsere Nummer vier, wog bei der Geburt 330g und war am Ende von Woche zwei das schwerste Girl mit 1240g. Und zu guter Letzt unsere Madame Rot. Sie kam mit 310g zur Welt und wiegt Ende von Woche zwei immer noch am wenigsten mit 1170g.

Das Wiegen sowie das Putzen der Wurfkiste gehört zu unseren täglichen Routine. Die Krallen werden auch bereits etwas geschnitten, wenn sie ganz entspannt sind und schlafen. Mit einem „Mini-Kamm“ fahren wir bereits etwas über ihr kurzes Fell, damit wir sie langsam und angenehm an das Bürsten gewöhnen können. Zudem machen wir mit einem Duft den Aufbau der konditionierten Entspannung. Uns liegt es sehr am Herzen, dass die Welpen eine gute Gewöhnungszeit bei uns haben und so bestens auf das Leben vorbereitet werden.


Woche 1

Geburt 3

Die ersten Tage mussten wir uns alle inkl. Juna wieder an die Situation gewöhnen. Der Tagesrhythmus und Nachtrhythmus wurde durcheinander gewirbelt. Juna’s Instinkte funktionierten jedoch ab Tag 1 hervorragend. Sie pflegt die Welpen einfühlsam und hat genügend Milch für alle fünf hungrigen Mäuler. Die Würmer sind in der ersten Woche prächtig gewachsen und die Bewegungen wurden jeden Tag schneller. Am 7. Tag hatten alle ihr Geburtsgewicht verdoppelt. Es ist unglaublich, wie die Welpen von Anfang an wussten, was zu tun war und wie sie zu Nahrung kommen. Am Geräusch des Säugens kann man sich nicht satt hören; wir jedenfalls nicht. Schon jetzt erkennt man das eine oder andere Merkmal, welches die Kleinen voneinander unterscheidet. Wir sind so gespannt, wie sie sich in den nächsten Wochen entwickeln. Wir freuen uns schon jetzt, wenn sie aktiver werden und uns noch mehr auf Trab halten.