Schwangerschaft
Geburt und Woche 1
- Marc
- 17. November 2020
- No Comments
- 1 minute

Am 28. Trächtigkeitstag also am 12. Oktober 2020 hatten wir unseren lang ersehnten Ultraschall-Termin. Ganz gespannt schauten wir der Tierärztin zu. Diese war erstaunt, wie gut Juna es machte und meinte, dass sie auf jedenfall eine gute “Mama” sein wird. Nun hatten wir endlich Gewissheit, zwischen drei und fünf Welpen haben sich bei Juna eingenistet. Juna war auch in der zweiten Trächtigkeit nicht anders, vielleicht etwas langsamer unterwegs aber immer noch voller Freude auf Spaziergängen dabei. Auch die Hundeschule besuchten wir bis zur zweitletzten Woche. In der letzten Woche vor dem Wurftermin wollte Juna am liebsten nicht mehr nach draussen. Sie war sehr träge, frass nicht mehr so gut und schlief sehr viel.
Am Samstag, 14 November haben wir uns bereits auf die Geburt vorbereitet. Juna zeigte viele Anzeichen, dass es bald losgehen kann. Den ganzen Tag beobachteten wir sie genau und wir brauchten viel Geduld, denn Juna wollte nicht am Samstag werfen. Sonntagmorgen wollte Juna selbstständig raus, um sich zu versäubern. Da klingelten bei mir die Alarmglocken, das ist ein eindeutiges Zeichen, dass die Geburt bald startet. Ich machte es mir mit Juna in der Wurfkiste bequem und wartete. Um 12.00 Uhr kam der erste Welpe und bereits um 13.40 Uhr war die Geburt zu Ende. Juna schenkte am Sonntag, 15. November 2020 zwei Hündinnen und zwei Rüden das Leben.
Wir sind sehr glücklich und stolz, dass Juna alles so gemeistert hat. Für uns war es ein Wunder, dies mitzuerleben. Nun freuen wir uns auf die kommenden Wochen.
Unser K-Wurf ist bereits eine Woche alt. Viel passiert momentan noch nicht… die Kleinen verbringen ihren Tag mit Schlafen und Trinken. Jeden Tag dürfen die Würmer auf die Waage. Sie haben bereits ihr Geburtsgewicht verdoppelt. Das sieht man ihnen auch an, sie sind bereits richtige “Brummer” geworden. 🙂
In dieser Woche durften sogar unsere drei Samtpfoten in die Nähe von der Wurfkiste. Juna hat alles genauestens beobachtet, aber gestresst war sie nicht (man konnte sogar dabei Fressen). Heute haben wir den Kleinen noch ihre Krallen geschnitten. Unserer Kleinsten Madame Violett hat das überhaupt nicht gepasst. Auch Mister Blau und Madame Orange hatten keine Freude daran, von Mama Juna getrennt zu sein. Absolut verständlich, doch da mussten sie durch. Nur Mister Grün hat das gelassen genommen, er ist auch sonst sehr gechillt. Obwohl die Kleinen geschrien haben, hat uns Juna absolut vertraut und blieb ruhig in ihrer Wurfkiste. Ihre momentanen Tage sehen fast gleich aus wie die von den Würmern: Schlafen und Fressen… Gestern haben wir unseren ersten kurzen Spaziergang mit ihr unternommen. Auch sonst nimmt sie sich bereits kurze Auszeiten vom “Mama-Sein”. Heute hatte sie im Garten kurz herumgetobt und gestern kam sie für fünf Minuten zu uns auf’s Sofa. Diese Momente geniessen wir auch sehr. Doch die Kleinen anzuschauen, ihre Fortschritte zu beobachten und einfach für alle da zu sein: das ist ein unglaubliches Gefühl der Liebe.
Noch kein Kommentar, Füge deine Stimme unten hinzu!